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Auch wenn wir von einer künstlichen Intelligenz (KI) wie im Film „AI“ von Steven Spielberg oder in Extant (Serie bei Amazon Prime) noch deutlich entfernt sind, ist Künstliche Intelligenz 2019 das Trend-Thema schlechthin für Unternehmen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es mittlerweile handfeste wirtschaftliche Vorteile hat, KI einzusetzen. Jan Willem Dees, CEO von Dimension Data, sagt zu den Tech Trends 2019: „Bahnbrechende Technologien wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und robotergesteuerte Prozessoptimierung sind inzwischen so ausgereift, dass ihr Mehrwert für Produktions- und Geschäftsprozesse 2019 erstmals deutlich sichtbar wird.“
Auch die (deutsche) Politik hat die Zeichen der Zeit – endlich – erkannt, und will in den nächsten Jahren mehrere Milliarden in die KI-Entwicklung stecken. Obwohl Deutschland bei der KI-Grundlagenforschung weltweit top ist, haben andere Länder bei der Umsetzung die Nase vorn, allen voran China und die USA.
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KI ist allerdings ein sehr breites Thema, deren viele Teilbereiche und Details einen schnell erschlagen können. Wer versucht, diese zu ordnen, kann dabei schnell fünf KI-Trendthemenbereiche identifizieren, die für die Zukunft (und damit auch für Freelancer und Projektleiter) sehr interessant sind:
Flugtaxis waren der Aufreger Anfang dieses Jahres, aber sie werden kommen; genauso wie vollautomatische Drohnen neue Transportmöglichkeiten eröffnen. Das größte Potenzial haben aber vollautonom fahrende Autos. Hersteller setzen dabei sowohl für die Navigation als auch die Interaktion mit den Insassen auf KI-Systeme. Es geht um hochkomplexe Daten aus dem Fahrzeug selbst (CAN-Bus, Kameras, Stimmenanalyse), Erkennung von Straßenschildern (auch temporären und dynamischen Anzeigen) und die Einflüsse von Umgebungsbedingungen (Eis, Regen, Personen), als auch das vollautomatische Fahren und die Echtzeitanalyse von Bild- und Radardaten sowie die Navigation. Hier spielt KI in Zukunft eine wichtige Rolle, um die Vielzahl an verschiedenen Daten richtig auszuwerten und daraus die passende Schlüsse oder auch nur Empfehlungen zu berechnen. Hier darf man in Zukunft noch enorme Fortschritte und neue Projekte erwarten.
Bei Smart-Devices handelt es sich – salopp gesprochen – um die Erweiterung von IoT um künstliche Intelligenz. Das können sowohl Elemente in der Produktion von großen Industrieunternehmen sein, die über Sensoren nicht nur abschätzen können, welche Probleme eine Maschine hat und wann sie voraussichtlich ausfallen wird, sondern auch um Smart-City-Technik zur Verkehrssteuerung, Smart-Home-Technologie für Bürogebäude und private Wohnungen, bis hin zu Wearables für Menschen und (Haus-)
Tiere.
Im Industriebereich werden hierbei Cloud- und BigData, Bilderkennung und Steuerung über natürliche Sprache und Gesten einbezogen, um Effizienzsteigerungen zu ermöglichen. Künstliche Intelligenz verspricht hierbei, die Produktion kostengünstiger und Prozesse schlanker zu machen.
Bei autonomen Robotern geht es weniger um Rasenmäher und Saugroboter (da braucht es keine KI), als um Geräte in der Produktion, die aus der Zusammenarbeit mit Menschen lernen können. So lassen sich Roboter in der Produktion von Menschen anlernen, die diese physisch führen und Optimierungen direkt am Gerät vornehmen. Dazu brauchen die Roboter natürlich moderne Sensoren und Bildtechnik. So können sie ihre Umgebung wahrnehmen und sich ihr anpassen.
Das gilt aber nicht nur für industrielle Anlagen, sondern auch für den Einsatz in Geschäften oder privaten Haushalten. Japan ist diesbezüglich schon viel weiter, weil es für die zunehmenden überalterte Bevölkerung und wegen der restriktiven Einwanderungspolitik vor enormen Problemen im Dienstleistungssektor steht. Auch hier sind noch spannende Entwicklungen zu erwarten.
Verwand mit dem Thema Roboter im privaten Umfeld sind sogenannte Kognitive Assistenten: Das sind vor allem Systeme, die Sprache verstehen (als Text oder auch gesprochen) und darauf situationsbedingt passend reagieren können. Chatbots auf Service-Seiten oder auch Amazons Alexa und Apples Siri sind Beispiele dafür.
Im geschäftlichen Umfeld helfen kognitive Systeme bei der Kategorisierung von Dokumenten, der Berichtserstellung und können in Echtzeit Entscheidungshilfen bei Dialogen oder Beratungen geben. Sie können auch Sprecher und deren Emotionen erkennen und darauf passend reagieren.
Für Entwickler von KI-Systemen zeichnet sich dabei ein sehr wichtiger Trend bei der Unterstützung durch Frameworks und Entwicklungstools ab. Alle großen Plattformbetreiber wie Google, Amazon, Microsoft, Facebook oder auch IBM haben ihre Systeme publik gemacht, oft sogar unter einer Open-Source-Lizenz. Amazon hat vor wenigen Tagen (Ende November 2018) ein ganzes Bündel neuer Services auch für KI-Anwendungen vorgestellt: Entwickler müssen also nicht bei null beginnen, sondern können sich auf ein breites Toolset stützen, um ihre Ideen voranzutreiben.
Künstliche Intelligenz ist in der IT nicht nur ein beliebiges Trend-Thema, es bietet tatsächlich enorme Chancen für Entwickler und Produktmanager. Das Themenspektrum ist dabei sehr breit (wie dieser Beitrag zeigt) und hat darüber hinaus viel Potenzial. Dank üppiger Fördergelder aus der Politik und einem hohen Niveau an deutschen Hochschulen sind die Chancen für Entwickler, die sich auf KI-Anwendungen spezialisieren, sehr groß, zukünftig in spannenden und lukrativen Projekten tätig werden zu können.
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