Sie erreichen uns direkt unter: +49 391-54 457 80
Outsourcing ist heute gängige Praxis und kann den Erfolg von Unternehmen deutlich steigern. Was heißt Outsourcing? Bestimmte Aufgabenbereiche, die nicht zur Kernkompetenz einer Firma zählen, werden an externe Dienstleister ausgelagert.
Eine professionelle IT-Infrastruktur ist unabdingbar für die Existenz von unzähligen Unternehmen. Aus kaum einem Geschäftsprozess ist die IT heute wegzudenken. Auch wenn dies die IT häufig unverzichtbar macht, gehört sie jedoch nicht zum eigentlichen Kerngeschäft. In diesen Fällen kann sich IT Outsourcing lohnen.
Die Auslagerung der IT kann dabei bedeuten, einzelne Workstations der Mitarbeiter extern betreuen zu lassen ebenso wie Sicherheitskonzepte, Geschäftsprozesse mit einem hohen IT-Anteil oder die gesamte IT-Infrastruktur. Weil sich die Aufgabengebiete in der IT meist klar abgrenzen lassen, ist das EDV Outsourcing für zahlreiche Unternehmen eine praktikable Lösung, um die umfassende Digitalisierung kostensparend und gleichzeitig hochprofessionell anzugehen und zu entwickeln.
Auf drei Ebenen lässt sich die IT von vielen Unternehmen auslagern:
Infrastruktur: z.B. Hardwarebeschaffung, Clouds, Server, Rechenzentren
Geschäftsprozesse: z.B. Online Marketing, digitale Produktentwicklung, IT Consulting
Anwendungen: z.B. Betreuung von Websites, Online-Shops, Intranet, Software
Der Klassiker im IT Outsourcing ist der First Level Support . Dabei übernimmt ein externer Partner den sogenannten SPOC – den Single Point of Contact, also die Anlaufstelle im Unternehmen, bei der alle technischen Anfragen eintreffen. Ob per Mail, Telefon, aus dem System heraus oder per Chat – alles was innerhalb von 15 Minuten geklärt und nach festgelegten Lösungswegen abgearbeitet werden kann, lässt sich klassisch auslagern. Die einfachste Form dabei ist Catch and Dispatch, wobei Anfragen nur extern aufgenommen und an die entsprechende interne Einheit weitergeleitet werden.
Beim Second Level Support ist schon deutlich mehr Know-how und Zeit gefragt, was sich dann auch im Preis für die Tickets widerspiegelt. Der Third Level Support verbleibt meist beim Unternehmen direkt.
Beim IT Outtasking gehen nicht alle Aufgaben oder Verantwortungen eines Projektes an einen externen Dienstleister. Es werden nur Teilaufgaben der IT nach außen delegiert. So verbleiben zum Beispiel Personalverantwortung, Konzeptarbeit oder die Prozesskontrolle im Unternehmen. Das Outtasking kann daher eine Möglichkeit sein, die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister zunächst im Kleinen zu testen und später auszubauen.
Die Abgrenzbarkeit liegt dabei immer beim Unternehmen selbst : Welche Themen können die Entscheider klar abgrenzen? So kann zum Beispiel nur das Zurücksetzen von Passwörtern – der Passwort Reset – als Dienstleistung eingekauft werden. Oder es werden nur eine kleine Menge an Tickets bzw. nur gewisse Ticketgruppen nach außen vergeben.
IT Outsourcing Varianten: Offshoring / Nearshoring / Onshoring
Vom Offshoring ist die Rede, wenn IT-Dienstleistungen ins entfernte Ausland vergeben werden. Häufig kommen dazu Niedriglohnländer wie Indien und China in die Auswahl, um Kosten zu senken. Firmenleitungen sollten dabei bedenken, dass die Qualitätskontrolle über hohe Distanzen in manchen Fällen die eingesparten Kosten relativieren kann.
Der Trend geht daher zum Nearshoring, also zu Kooperationen mit Dienstleistern in Nachbarländern und zum Onshoring im eigenen Land. Entscheidende Faktoren bei der Wahl sollten die Servicequalität und die IT Sicherheit sein. Wie kontrolliert ein Unternehmen seinen ausgelagerten Service Desk? Sind regelmäßige Reisen und Treffen vor Ort notwendig? Wie funktioniert die Verständigung?
Wurden IT Services in der Vergangenheit meist an einen Dienstleister ausgelagert, steht mittlerweile die Zusammenarbeit mit mehreren nationalen oder auch internationalen IT-Partnern stärker im Fokus. Vorteile dieses Multisourcing sind eine geringere Abhängigkeit von einem Partner, eine starke Flexibilität und vor allem eine hohe Qualität – immerhin lässt sich so für jede Aufgabe der besten Anbieter „herauspicken“.
Sein eigenes Team um externe IT-Fachkräfte erweitern – darum geht es beim Begriff Staff Augmentation. Weil externe Experten nicht im Unternehmen, sondern beim Anbieter beschäftigt sind, reduzieren sich Aufwand und Haftung. Dafür profitiert das Unternehmen in spezifischen Projekten von hochkompetenter und flexibler Unterstützung. Staff Augmentation ist daher im engen Sinne kein Outsourcing. Es handelt sich eher um eine flexible Arbeitsreserve.
Die Vergabe von IT Services nach außen kann die eigene Abteilung deutlich entlasten, Kosten und oft auch Platz sparen. Ob bestimmte IT Prozesse und IT Services an einen externen Dienstleister vergeben werden oder lieber im eigenen Haus bleiben, sollten Entscheider an konkreten Kriterien festmachen.
Die Gründe für das Outsourcing sind vielfältig: Entscheiden sich Firmen für ein Outsourcing, sind die Kosten klar plan- und berechenbar, denn vor dem Start einer Zusammenarbeit werden diese vertraglich fixiert. Es entstehen keine Sonderausgaben wie zum Beispiel für Weiterbildungen, die für interne Mitarbeiter anfallen. Arbeiten Entscheider mit einem starken externen Partner zusammen, können sie darauf vertrauen, dass die eingesetzten IT-Experten ihr Handwerk verstehen und mit neuester Technik ausgestattet sind.
IT-Experten in Unternehmen wollen sich meist mit herausfordernden Aufgaben befassen, der First Level Support ist daher nicht die Lieblings-Spielwiese von Fachkräften. Durch den Einkauf von externen Leistungen können Firmen zum Beispiel auch deutlich ausgedehntere Servicezeiten anbieten, die sie selbst unter Beachtung von Ruhezeiten für ihre hauseigenen Mitarbeiter nicht leisten könnten.
Kostensenkung (vor allem im Bereich Personal)
Höhere Servicequalität durch spezifisches IT-Fachpersonal
Zeitersparnis
Erweiterte Servicezeiten möglich
Neueste Technik
Unabhängigkeit von Personalfluktuation und Verfügbarkeit
Planungssicherheit und Kostenkontrolle
Kompetente, an neuesten Erkenntnissen orientierte Fachberatung
Fokus auf Entwicklung des Kerngeschäfts
Die Auslagerung von Geschäftsprozessen erfordert Vertrauen und klare vertragliche Regelungen mit externen Partnern. Sicherheitsbedenken und Furcht vor Kontrollverlust können daher Gründe dafür sein, dass IT Services im Inhouse-Betrieb verbleiben.
Zu den IT Outsourcing Risiken zählen die Abhängigkeit von einem externen Partner und im ungünstigen Fall Probleme in Hinblick auf Datenschutz, Transparenz und Qualität. Deshalb ist es wichtig, externe Dienstleister gewissenhaft auszusuchen und die Zusammenarbeit vertraglich klar zu definieren. Bei Bedenken der Entscheidungsträger kann ein Starterpaket oder nur eine partielle Auslagerung von Standardprozessen ein guter Einstieg in eine Kooperation sein.
Damit die Zusammenarbeit beim Outsourcing für beide Seiten von Erfolg gekrönt ist, sollte die IT Sicherheit im Fokus stehen. Schließlich wird mit persönlichen Daten von Nutzern oder wichtigen Unternehmensdaten gearbeitet.
Ein eindeutiges Kriterium für hohe Standards bei Dienstleistern sind Zertifizierungen im Bereich Informationssicherheit. Ebenso wie ein gutes Sicherheitskonzept beim Dienstleister, sollten auch im eigenen Unternehmen klare Sicherheitsvorschriften dafür gelten, wer welche Daten wie nach außen an externe Partner übermitteln darf. Zugriffsrechte auf Daten und Systeme sollten auf beiden Seiten klar definiert sein. Auch rechtlich müssen oft Themen vertraglich fixiert werden. Wird zum Beispiel durch einen Dienstleister eine Wissensdatenbank aufgebaut, sollte klar sein, wem diese am Ende der Zusammenarbeit gehört.
Mit welchen Kosten beim IT Outsourcing zu rechnen ist, hängt nicht etwa von zwei oder drei Faktoren ab. Eher spielen dabei 20 bis 30 Kriterien eine Rolle, so dass der Kunde mit einem individuellen Angebot eines Dienstleisters am besten fährt.
Eine konkrete Leistungsbeschreibung kann dabei hilfreich sein. So arbeitet die GULP Services mit einem eigens entwickelten Projektfragebogen, auf dem aufbauend ein Angebot direkt auf den potenziellen Kunden zugeschnitten werden kann.
Um den Angebotspreis eines Partners einordnen zu können, müssen sich Entscheider die Frage beantworten: Was kostet es mich, permanent Personal für bestimmte IT-Prozesse vorzuhalten, die nicht immer ausgelastet werden? Vor allem für kleine und mittelständische Firmen ist die Personalverfügbarkeit häufig ineffizient. Weil der spezialisierte Dienstleister mehr Personal vorhalten kann, führt dies auch zu einer deutlichen Verlängerung von Servicezeiten, die ein Unternehmen selbst nicht abdecken könnte. Statt der eigenen drei Mitarbeiter greift der Kunde beim ausgelagerten IT Service womöglich auf einen Pool von 100 Mitarbeitern zurück.
Lohnkosten & Lohnnebenkosten des eigenen Personalstamms
Steuerung durch einen Manager einkalkulieren
Hard- und Software (Laptop, Telefon, Tickettool)
Ausfallszenarien bedenken (Wie wird der Service im Krankheitsfall abgedeckt oder muss er dann eingeschränkt werden?)
Sonderszenarien berücksichtigen (Einführung einer neuen Software verursacht plötzlich mehr Anrufe – die eigenen Mitarbeiter können diese oft zeitlich dann nicht bewältigen)
Bei der Wahl des passenden IT Outsourcing Anbieters gilt zunächst einmal zu entscheiden: Benötigt mein Unternehmen ein Systemhaus, also einen Full-Service-Provider oder ist für die spezifischen Anforderungen eher ein Service-Provider geeignet, der stärker spezialisiert ist.
Eine ISO-Zertifizierung schafft Vertrauen und reduziert Unsicherheit. Besitzt die IT Outsourcing Company die ISO 27001-Zertifizierung, kann sich der Kunde auf die Verfügbarkeit des Service und die Integrität des Partners verlassen. Die internationale Norm stellt die Informationssicherheit in Organisationen sicher.
So hält auch die GULP Services für zahlreiche Szenarien Pläne vor, zum Beispiel für den Fall eines Hochwassers an einem unserer Standorte, für den Fall eines Brandes oder eines Einbruchs. Auch Zutrittskontrollen zu unseren Räumlichkeiten sind selbstverständlich. Ebenso achten wir darauf, Gäste in unseren Räumen immer zu begleiten.
Der IT Outsourcing Markt Deutschland bietet Kunden mehrere Vorteile. Bei diesem sensiblen und sicherheitsrelevanten Thema spielt die Sprache eine wichtige Rolle. Muttersprachler können daher eine entscheidende Komponente für den Erfolg des Projektes sein. Zudem ist das IT-Knowhow in Deutschland sehr hoch. Und: Durch geringe Distanzen entsteht weniger Kontrollaufwand, die Standorte des Partners kann man sich unkompliziert einmal persönlich anschauen. Last but not least: Firmendaten liegen im selben Rechtsraum und bei der Vertragsgestaltung sind keine unterschiedlichen Rechtsysteme zu beachten.
Schauen wir genauer auf ein typisches IT Outsourcing Beispiel: Die externe Vergabe von IT Support Services. Wird der Service Desk oder Help Desk ausgelagert, steht ein ganzer Prozess dahinter. In diesen Schritten kann er ablaufen:
Auch im Bereich Software und Hardware kann sich das IT Outsourcing rentieren. Erhalten alle Inhouse-Mitarbeiter zum Beispiel neue Laptops und Telefone, müssen diese ausgestattet und mit den relevanten Komponenten bespielt werden. Der Service Provider liefert in diesem Fall sofort einsatzfähige Geräte.
Ordermanagement und Lifecyclemanagement
Beim Ordermanagement kümmert sich der externe Partner um Bestellung, Disposition, Ersatzteilmanagement und Fakturierung von Hardware. Beim Lifecycle-Management geht es stehen die Überwachung von Geräten, Inventuren und der turnusmäßige Austausch von Hardware im Fokus.
Einen guten Service Desk Dienstleister erkennen Firmen daran, wie skalierbar die angebotene Dienstleistung ist und wie transparent der Provider mit Informationen und Preisen umgeht.
Unser GULP Fragebogen dient dazu, Anforderungen und Wünsche des Kunden genau zu analysieren und das Angebot passgenau zu machen. Beratungsvideos geben unseren Kunden einen lebendigen und kurzweiligen Eindruck der zahlreichen Komponenten im Bereich IT Infrastruktur Outsourcing.
Ein guter Partner arbeitet mit kurzen Kündigungsfristen und der Möglichkeit Verträge flexibel zu ändern, wenn Verbesserungen möglich sind. Gestartet werden kann mit kleinen Leistungen, quasi mit „Probehäppchen“ ohne großes Risiko für den Kunden.
Gute Dienstleister arbeiten nach dem sogenannten ITIL-Framework. Die Abkürzung steht für Information Technology Infrastructure Library und ist quasi der Best-Practice-Leitfaden im Bereich IT Service Management.
Sie wollen IT-Services kosteneffektiv auslagern und von maßgeschneiderten und kompetenten Lösungen profitieren? Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick und berechnen Sie die zu erwartenden Kosten im Voraus. Bei Wünschen außerhalb unserer Standardprodukte stehen wir Ihnen gerne mit einem individuellen Angebot zur Verfügung.
Sie wollen IT-Services kosteneffektiv auslagern und von maßgeschneiderten und kompetenten Lösungen profitieren? Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick und berechnen Sie die zu erwartenden Kosten im Voraus. Bei Wünschen außerhalb unserer Standardprodukte stehen wir Ihnen gerne mit einem individuellen Angebot zur Verfügung.
1
IT Service
2
Ticketvolumen
3
Servicezeit
4
Erreichbarkeit
5
Bearbeitungszeit
6
Sprachen
1
IT Service
2
Ticketvolumen
3
Servicezeit
4
Sprachen
1
IT Service
2
Ticketvolumen
3
Servicezeit
4
Bearbeitungszeit
5
Sprachen
Pro Ticket
EUR
0,00
Pro Monat
EUR
0,00
Wenn Sie jetzt Ihre Berechnung abschicken, sichern Sie sich 5% Neukundenprämie für Ihr Projekt. Bei dem angegebenen Ticketpreis handelt es sich um eine Preiskalkulation (ohne gesetzliche MwSt.) auf der Basis Ihrer Angaben im Ticketrechner bezogen auf die angegebenen Standardleistungen des GULP Service Desks. Gern erstellen wir Ihnen bei Bedarf ein individuelles Angebot.
In wenigen Minuten erhalten Sie von uns eine E-Mail mit Ihrem persönlichen Bestätigungslink. Nachdem Sie Ihre E-Mail bestätigt haben, erhalten Sie umgehend Ihr Preisbeispiel. Bitte prüfen Sie Ihr Postfach.
Beratung vereinbaren© 2022 GULP Solution Services GmbH & Co. KG